Das Objekt befindet sich in der Nähe der Bahnlinie München/Mittenwald, sodass auch Schallschutzaspekte relevant waren.
Zur Optimierung der Energieeffizienz wurde versucht, die Hüllfläche gering zu halten, durch die Fensteranordnung, im Hinblick auf Energiegewinne/-verluste das Gebäude zu optimieren.
Durch eine einfache Grundrissgestaltung und die Verwendung von Fenstern wenig unterschiedlicher Größen wurde versucht, die Baukosten gering zu halten.
Baustoffe/Wandaufbauten:
KG-Außenwand: Stahlbeton, XPS-Dämmung, U-Wert=0,117 W/m²*k;
EG/OG-Außenwand: KS-Mauerwerk mit 30 cm Wärmedämmverbundsystem, U-Wert=0,102 W/m²*k; Satteldach: 34 cm Mineralwolledämmung, U-Wert=0,124 W/m²*k;
Bodenplatte: 24 cm PS-Dämmplatten, U-Wert=0,109 W/m²*k;
Fenster nach dem Passivhausstandard mit 3-fach Verglasung, U-Wert Rahmen/Glas 0,600 W/m²*k;
Abschließend wurde ein Blower-Door-Test durchgeführt. Das Objekt erfüllt die Anforderungen des Passivhausstandards, dem Verfahren PHPP kann entsprochen werden.
Den Entwurf für das Gebäude fertigte Frau Dipl.-Ing. (TU) Claudia Hübner.
Ort: Stockdorf
Auftraggeber: privat
Lph. 5-9
2008/2009
Projektpartner: Hartmut Reineking, Dipl.-Ing. (FH) Architekt