Die wildromantisch eingewachsene Seevilla (Landhaus des Grafen Rambaldi) aus dem Jahr 1894 war in einem desolaten Zustand. Schadhafte Putzflächen, verfaulte Holzfenster, Fensterläden, Balkongeländer außerdem ein undichtes Dach machten umfangreiche Sanierungsmaßnahmen nötig. Alte, authentische Gebäudesubstanz wurde, wo es möglich war, erhalten und instand gesetzt. Ergänzungen, wo nötig, orientierten sich am Bestand. Bezüglich der zum Zeitpunkt der Gebäudeerstellung verwendeten Farben wurden Recherchen bei der „Unteren Denkmalschutzbehörde“ und beim Kreisheimatpfleger eingeholt. Die Sanierung mit ausgearbeitetem Farbkonzept erweckte die alte Villa am Starnberger See wieder aus Ihrem Dornröschenschlaf.